Bitte lest das einmal bis zum Schluss durch, denn es ist ein Thema, was viele Personen für unwichtig halten und betroffene Personen verachtet und größenteils gemobbed werden.

Es gibt viele Menschen (egal ob männlich oder weiblich), die ein Spiel, einen Gegenstand oder ein Kosumgut als „befriedigend“ empfinden. Aus diesem Empfinden kann oftmals schon nach nur einer Konsumierung eine Sucht entstehen.

Personen, die in die Spielsucht eingefallen sind, ziehen sich oft zurück und manche Personen achten nach und nach nicht mehr auf das Äußere, um diese Zeit noch in die Spiele zu investieren. Bei den verschiedenen Onlinegames kann der „User/Benutzer“ Geld investieren, um besondere „Items/Gegenstände“ zu erhalten. Es gibt jedoch auch Spiele, bei denen der User einen gewissen Betrag monatlich an die Entwickler/Provider abliefern müssen, um das Spiel weiterhin spielen zu können.

Es gibt noch Personen, die an Konsolen sitzen und ihr Taschengeld/Gehalt in Spiele beim Mediamarkt investieren. Sie sitzen auch stundenlang vor dem Bildschirm und werden ebenso wie die Computerspieler auch manchmal aggressiv.

Bei Konsumgütern kann die dauerhafte einnahme zu schlimmen Folgen der Gesundheit eines Menschen kommen. Sobald die Person eine gewisse Zeit lang dieses Gut nicht konsumieren kann, wird sie „hippelig“ und es kann zu verschiedenen psychischen und physischen Reaktionen kommen. (Das gilt übrigens auch für Computerspieler und Konsolenspieler!) Der Zustand legt sich entweder, wenn die Person auf längere Zeit diesen Zustand beibelässt oder das Gut wieder konsumiert.

Ich möchte hier keinen „Player oder Konsument“ diskriminieren, beleidigen oder nieder machen, denn im Gegenzug habe ich ebenfalls die Computersucht von meinem 12. Lebensjahr bis zum 17. Lebensjahr hinter mir.

Sicherlich fragt ihr euch nun, was ich euch damit überhaupt übermitteln möchte. Der Grund ist ganz einfach: Die Spieler und Konsumenten sind oft schüchtern und können sich nicht integrieren. Viele wünschen sich nur eine Person, die in manchen Situationen zu einem stehen und einen vielleicht sogar aus dieser ganzen Szene heraus holt.

Meine persönliche Bitte an die Personen, die es im Umgang mit Menschen „leichter“ haben: Helft den süchtigen Personen, die nicht von der Sucht loskommen. Geht auf Personen zu, die sich zurückziehen und sich abseits hinstellen. Fragt nach, wenn sich die Person merkwürdig verhält. Freundet euch an oder informiert euch über die Umstände, denn oft vertrauen sich solche Personen schnell wem an, der sich für sie interessiert.

Wenn ihr bei diesem Beitrag auf „Gefällt mir“ klickt, wird es hoffentlich bald durch ganz Deutschland, Österreich und die Schweiz gehen und die Menschen die das lesen, versuchen es vielleicht (zumindest teilweise) umzusetzen! Ich wäre euch sehr dankbar dafür!